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Was Demenz für die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft bedeutet

Pflegebedürftigkeit

Statistiken zufolge wird es bis zum Jahr 2050 rund drei Millionen Alzheimer-Erkrankte geben. Das stellt neue Anforderungen an die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft.

Nach neuesten Berechnungen leben in Deutschland derzeit rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Im Laufe des Jahres 2021 sind etwa 440.000 Menschen neu an einer Demenz erkrankt. Infolge der demografischen Veränderungen kommt es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der Demenzerkrankten kontinuierlich zu. Je nachdem, wie sich die Altersstruktur der Bevölkerung insgesamt entwickelt, wird sich die Zahl der Menschen mit Demenz über 65 Jahren bis zum Jahr 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen erhöhen. Diese Zahlen nennt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. auf ihrer Website.

„Und das hat wiederum Auswirkungen auf die Betreuung von Senioren. Die Herausforderungen in der Betreuung von Demenzerkrankten werden im Laufe der Zeit und mit zunehmender Schwere der Demenz größer. Das gilt nicht nur rein medizinisch, sondern gerade in den ersten Stadien auch bei allen alltäglichen und sozialen Aktivitäten. Zudem kann die wachsende Zahl der Betroffenen den personellen Notstand in der Betreuung und Pfleger alter und kranker Menschen noch forcieren“, sagt Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de).

Demenz ist eine komplexe neurodegenerative Erkrankung

Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung und ist auch als Dienstleister für Entlastungen im Alltag gemäß Sozialgesetzbuch anerkannt. Die Betreuungskräfte der SHD Seniorenhilfe kommen regelmäßig bei Demenzpatienten zum Einsatz, um diese im Alltag zu unterstützen und die Angehörigen zu entlasten.

Demenz ist eine komplexe neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich ältere Menschen betrifft und zu einer schrittweisen Verschlechterung kognitiver Funktionen führt. Sie beeinträchtigt Gedächtnis, Denken, Urteilsvermögen, Sprache und das tägliche Funktionieren einer Person. Demenz ist keine normale Alterserscheinung, sondern eine ernsthafte medizinische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark beeinflusst. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, die etwa 60 bis 70 Prozent der Fälle ausmacht. Sie ist gekennzeichnet durch die Bildung von Plaques und Verwicklungen im Gehirn, die zu einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen und Gehirngewebe führen.

Die Betreuung von Menschen mit Demenz erfordert Geduld, Verständnis und Empathie

„Die Betreuung von Menschen mit Demenz erfordert Geduld, Verständnis und Empathie. Angehörige und Pflegepersonen spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit Demenz, indem sie sich um ihre physischen, emotionalen und sozialen Bedürfnisse kümmern. Dies kann eine große Herausforderung sein, da die Krankheit im Laufe der Zeit zunehmende Abhängigkeit und Veränderungen im Verhalten mit sich bringen kann“, sagt Stefan Lux. Die Qualität in der Betreuung ist daher für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt. Es gehe darum, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen, stellt Stefan Lux heraus. Aus den Gesprächen mit den Angehörigen, des Seniors und den Betreuern gewinne man den Eindruck, wer mit wem gut auskomme, wer sich gut verstehen könnte. Da die SHD Seniorenhilfe die vollständige administrative Abwicklung für die Betreuungskräfte und die Senioren übernehme, könnten die Betreuerinnen sich voll und ganz auf die Arbeit mit „ihren“ an Alzheimer erkrankten Senioren konzentrieren.

Selbstbestimmtes Leben mit Alzheimer und professionelle Begleitung zu kombinieren

Das Ziel der Bemühungen: Durch die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft erhalten Alzheimer-Patienten die Möglichkeit, so lange wie möglich in ihrem heimischen Umfeld zu verbleiben – trotz der fortschreitenden Erschwernisse durch die Krankheit. Das ist allein nicht möglich, und viele Familien können auch nicht 24 Stunden für den erkrankten Angehörigen da sein. Daher ist eine Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (auch als 24-Stunden-Betreuung beziehungsweise 24-Stunden-Pflege bekannt) eine adäquate Lösung, selbstbestimmtes Leben mit Alzheimer und professionelle Begleitung zu kombinieren.