Mit den steigenden Zahlen an älteren Menschen in Deutschland (2060 wird der Anteil laut Berechnungen bei rund 34 Prozent liegen) stellen sich auch immer komplexere Anforderungen in der häuslichen Betreuung. Denn für viele Senioren ist es der ausgesprochene Wunsch, die letzten Jahre ihres Lebens in den eigenen vier Wände, in einer vertrauten Umgebung zu verbringen.
Dies erfordert aber – je nach persönlicher Situation – eine umfangreiche Betreuung, die unter anderem Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen oder Bügeln, Anziehen und Ausziehen, Spaziergänge, Körperpflege und -hygiene vorsieht – also alle Aufgaben, die der Senior in der Vergangenheit selbst erledigt hat. Und zwar rund um die Uhr!
Daher stellt sich die Frage nach den Kosten. Natürlich kostet eine professionelle 24-Stunden-Seniorenbetreuung Geld. Aber sie lassen sich durch staatliche Zuschüsse und steuerliche Vergünstigungen auch reduzieren. Die Kosten lassen sich im Rahmen einer Musterberechnung folgendermaßen aufstellen: Das Pflegegeld im Falle der Pflegebedürftigkeit liegt je nach Pflegegrad 125 und 901 Euro monatlich. Darüber hinaus können Betroffene jährlich bis zu 20.000 Euro als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend machen. Es entsteht dadurch ein steuerlicher Vorteil von bis zu 4000 Euro pro Jahr. Weiterhin können sie bei Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit bis zu 1612 Euro pro Jahr als Verhinderungspflege bei der Pflegeversicherung geltend machen. Das bedeutet: Bei monatlichen Betreuungskosten ab 2100 Euro entstehen dem Senior mit Pflegegrad 3 bei dieser Musterberechnung eigene Kosten von weniger als 1100 Euro, also rund die Hälfte des tatsächlichen Betrags.
Das ist übrigens erheblich weniger als der Eigenanteil im Alten- beziehungsweise Pflegeheim: Im Bundesdurchschnitt seien die Kosten, die Heimbewohner selbst tragen müssen, im vergangenen Jahr um 58 Euro auf 1830 Euro monatlich gestiegen, berichtete das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ im Januar unter Berufung auf eine Statistik des Verbands der Ersatzkassen (vdek). Anfang 2018 habe die Belastung 1772 Euro im Monat betragen. Nach Angaben des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) hatten die Kosten im Mai 2017 im Schnitt noch unter 1700 Euro monatlich gelegen.
Daher ergibt es durchaus Sinn, sich über diese noch recht junge Form der Betreuung Gedanken zu machen. Die Kosten liegen erheblich unter denen, die in einem stationären Konzept anfallen – aber die Mehrwerte des Verbleibs in den eigenen vier Wänden mit einer eigenen Betreuungskraft, die ausschließlich für einen Senior da ist, sind erheblich. Die Lebens- und Betreuungsqualität steigt ganz massiv.
Wichtig ist aber, dass die Kosten durch das Betreuungsunternehmen genau und transparent errechnet werden. Es gibt keine Faustformel dafür, weshalb Kunden bei festen Paketpreisen beispielsweise im Internet vorsichtig sein sollten. Das Angebot muss immer individuell sein: Wie viele Personen leben im Haushalt? Ist Nachtarbeit zu leisten? Nur gelegentlich oder regelmäßig? Muss bei der Grundpflege unterstützt werden? Wie umfangreich ist diese? Welche Deutschkenntnisse erwarten Senioren von Ihrer Betreuungskraft? Gibt es weitere Fähigkeiten, die wichtig sind, zum Beispiel ein Führerschein? Durch diese und mehr Fragen ergibt sich das Anforderungsprofil und damit das monatliche Honorar.
Wir bei der SHD Seniorenhilfe Dortmund erstellen unverbindlich ein Angebot, das an die persönliche Situation und den Betreuungsbedarf angepasst wird. Kunden zahlen später stets die gleiche Summe. Es kommen keine versteckten Kosten wie Vermittlungsgebühren oder Reisekosten auf die Kunden zu. Unter www.shd-dortmund.de/seniorenbetreuung-kosten/ können Kunden innerhalb von zehn Sekunden eine vorläufige Preisindikation erhalten.
Melden Sie sich für ein erstes Gespräch unter Telefon 0231 5897988-0 oder per E-Mail unter info@shd-dortmund.de.