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Krebs: Betreuung von Betroffenen in häuslicher Gemeinschaft

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Krebserkrankungen sind in Deutschland die zweithäufigste Todesursache, jedes Jahr erkranken rund 500.000 Menschen daran. Der Krebs stellt auch Pflege und Betreuung vor besondere Herausforderungen. Ältere Krebspatienten müssen anders therapiert und versorgt werden als jüngere. Darauf hat sich die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft bereits eingestellt.

Im Jahr 2018 sind geschätzt etwa 233.000 Frauen und 265.000 Männer in Deutschland neu an Krebs erkrankt. Die Gesamtzahl an jährlichen Neuerkrankungen stagniert demnach seit etwa zehn Jahren bei rund 500.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Das meldet www.krebsdaten.de. Und beim Bundesministerium für Gesundheit heißt es: Die Krebserkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland nehmen mit ca. 230.000 Todesfällen pro Jahr nach den Herz-Kreislaufkrankheiten den zweiten Platz in der Rangfolge der Todesursachen ein. Die Zahl der jährlich neu auftretenden Krebserkrankungen ist insbesondere infolge des Überalterungsprozesses der deutschen Bevölkerung gestiegen. Derzeit ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern der Prostatakrebs, gefolgt vom Lungen- und Darmkrebs, bei Frauen der Brustkrebs, gefolgt vom Darm- und Lungenkrebs.

Das stellt auch Pflege und Betreuung vor besondere Herausforderungen. Ältere Krebspatienten müssen anders therapiert und versorgt werden als jüngere. Sie leiden meist an zusätzlichen körperlichen Beschwerden, es dauert länger, bis sie sich erholt haben. Und der Druck wird steigen. Ohne Zweifel wird die Zahl der Hochbetagten in den nächsten Jahren weiter anwachsen – das stärkt die Bedeutung von geriatrischem Know-how in der Onkologie, führt aber auch zu einem stetig wachsenden Betreuungsbedarf von Krebspatienten – und das nicht nur rein medizinisch, sondern auch bei allen alltäglichen und sozialen Aktivitäten.

Krebs stellt eine enorme Belastung dar

Darauf hat sich die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft bereits eingestellt. Auch Krebspatienten sollten die Möglichkeit bekommen, so lange wie möglich in ihrem heimischen Umfeld zu verbleiben. Das ist alleine nicht möglich, und viele Familien können auch nicht dauerhaft für den erkrankten Angehörigen da sein. Daher ist ein 24-Stunden-Betreuungskonzept in den eigenen vier Wänden eine adäquate Lösung, selbstbestimmtes Leben und professionelle Begleitung zu kombinieren.

Das ist auch notwendig, denn oftmals sind die Patient:innen, wenn sie aus dem Krankenhaus entlassen werden, noch zu krank oder zu schwach, um selbstständig zurechtzukommen. Anders als oft angenommen, ist die Betreuung bei Krebs langfristig, in den meisten Fällen sogar dauerhaft nötig. Krebs stellt eine enorme Belastung dar, sowohl physisch als auch psychisch. Viele Familien sind nicht auf solch eine Diagnose vorbereitet, und bei der Nachsorge machen sich Verzweiflung und Hilflosigkeit breit. Es wird häufig unterschätzt, wie schwer es Angehörigen oftmals fällt, mit der schwierigen und neuen Situation zurechtzukommen. Umso wichtiger ist es, sie mit ihren Problemen nicht alleinzulassen.

Krebs: Betreuungskräfte brauchen Erfahrung mit den Patienten

Zunächst ist es besonders wichtig, dass der Patient professionell psychisch – etwa in Form einer therapeutischen Unterstützung durch einen Psychologen – betreut wird. Im häuslichen Umfeld über diese Sitzungen hinaus gewährleistet eine 24-Stunden-Betreuung eine optimale Versorgung und Pflege der Pflegebedürftigen. Die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft ist eine wahre „Rundum-Hilfe“ für den Alltag: Sie kümmert sich nicht nur um die Grundpflege, den Haushalt und die Körperhygiene – sie leistet auch emotionalen Beistand, ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Frage, wie schnell und wie gut der Genesungsprozess verläuft. Denn besonders bei der Nachsorge von schweren Krankheitsfällen ist Hilfe unverzichtbar. Die Pflegekräfte haben auch Erfahrungen mit schweren Erkrankungen wie eben Krebs oder auch Alzheimer und können sich so individuell an den Pflegebedürftigen anpassen.

Die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft sorgt dafür, dass alle wesentlichen Aufgaben im Alltag für einen Senior erledigt werden, bei denen er Unterstützung benötigt. Manchmal heißt diese Betreuungsform auch 24-Stunden-Seniorenbetreuung. Das ist aber missverständlich, denn keine Betreuungskraft kann rund um die Uhr für einen Senior da sein. Vielmehr steht im Fokus, dass die Arbeitszeit der Betreuungskraft über den Tag verteilt in verschiedene Zeitabschnitte eingeteilt und optimal an den persönlichen Tagesrhythmus und die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann.

Kostenloser Pflegecheck für bestmögliche Versorgung

Die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft ist aber von der klassischen medizinischen Pflege abzugrenzen. Dennoch bestehen Schnittstellen. Die SHD Seniorenhilfe hat einen kostenlosen Pflegecheck eingeführt, um gesundheitliche Risiken für betreuungsbedürftige Personen zu minimieren. Die Pflege durch die Betreuungskraft beschränkt sich auf einfache pflegerische Maßnahmen, zum Beispiel die tägliche Körperhygiene. Pflegerische Leistungen aus dem medizinischen Bereich sollten in der Praxis nur durch professionelle Pflegekräfte umgesetzt werden.

Für eine genaue Analyse hat die SHD Seniorenhilfe einen kostenlosen Pflegecheck eingeführt. Dieser beinhaltet unter anderem das Erfassen von Risikofaktoren, die Einführung von Prophylaxemaßnahmen, um die zuvor erfassten Risikofaktoren zu minimieren, das regelmäßige Überprüfen der Pflegesituation, die Beratung zu Hilfsmitteln, Barrierefreiheit und der Einstufung der Pflegegrade und die Entlastung der Angehörigen und Betreuungskraft. Das erleichtert beispielsweise auch die Gespräche mit den Pflegekassen für finanzielle Unterstützung für die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft.

Qualität für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt

Es geht bei der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft übrigens auch immer darum, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen. Aus den Gesprächen mit den Angehörigen, des Seniors und den Betreuern hat man einen Eindruck, wer mit wem gut auskommen, wer sich gut verstehen könnte. Daher ist die Qualität für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt. Das Unternehmen setzt sich mit seinem Unternehmen von der Vielzahl von Vermittlungsagenturen ab, die die Betreuungskräfte über einen Vertragspartner im europäischen Ausland einsetzen.

Bei diesem Konzept sind die Mitarbeiterinnen beim ausländischen Vertragspartner angestellt und dort auch versichert. Die deutsche Agentur erhält eine Vermittlungsprovision, hat aber mit der weiteren Organisation nichts zu tun. Kommunikation etc. laufen dann nur noch über das ausländische Unternehmen. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund hat seit der Gründung einen gänzlich anderen Weg gewählt und arbeitet ausschließlich mit eigenen Betreuungskräften, die in Deutschland regulär gemeldet und versichert sind. Die Kunden haben einen zentralen Ansprechpartner bei SHD, der für sie die gesamte Kommunikation und Abwicklung übernimmt.