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Hohes Krankheitsrisiko im Alter

Viele Krankheiten treten bei Senioren besonders häufig auf. Daher kommt es in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft darauf an, diesen vielfältigen Herausforderungen durch individuelle Lösungen zu begegnen.

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für verschiedene Erkrankungen, wobei ältere Menschen oft an mehreren Krankheiten gleichzeitig leiden (Multimorbidität). Diese Erkrankungen können körperliche oder geistige Einschränkungen mit sich bringen, was zu einer höheren Gebrechlichkeit und einem erhöhten Krankheitsrisiko führt. Ein Problem bei Multimorbidität ist die komplexe Medikation. Ältere Menschen nehmen häufig viele verschiedene Medikamente ein, was das Risiko für Nebenwirkungen erhöht. In solchen Fällen ist oft der Ansatz „Weniger ist mehr“ angebracht, wobei nicht alle Medikamente für ältere Menschen geeignet sind. Das zeigt das Dossier „Viele Erkrankungen werden mit dem Alter häufig“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Etwa die Hälfte der Krebsneuerkrankungen betrifft Personen über 65 Jahre

Weiterhin stellt das Dossier weitere interessante Erkenntnisse vor. Neurologische und psychiatrische Erkrankungen wie Demenz, Parkinson und Depression treten im Alter ebenfalls häufiger auf. Besonders Depressionen sind verbreitet, oft verstärkt durch soziale Isolation. Auch Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Arthrose, rheumatische Erkrankungen und Osteoporose sind bei älteren Menschen ebenfalls verbreitet. Sturzpräventionsprogramme haben sich als effektiv erwiesen, um das Sturzrisiko zu reduzieren. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie koronare Herzerkrankungen und periphere arterielle Verschlusskrankheiten sind bei älteren Menschen ebenfalls häufig und können die Lebensqualität stark einschränken. Herzinfarkte und Schlaganfälle als Folge dieser Erkrankungen sind eine der Haupttodesursachen in Deutschland. Auch Krebs wird als eine Alterserkrankung angesehen, da das Risiko, an Krebs zu erkranken, mit dem Alter deutlich steigt. Etwa die Hälfte der Krebsneuerkrankungen betrifft Personen über 65 Jahre. Zudem macht das Altern des Immunsystems ältere Menschen anfälliger für Infektionen. Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken werden für Personen ab 60 Jahren empfohlen.

Hilfestellungen und Lösungsansätze finden

Das wirkt sich auch auf die Betreuung von Senioren in ihren eigenen vier Wänden aus (Betreuung in häuslicher Gemeinschaft). „In diesen Situationen kommt es darauf, dass wir die vielfältigen Herausforderungen, denen ältere Menschen im Alltag begegnen, erkennen und dafür Hilfestellungen und Lösungsansätze finden. Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, Ältere bestmöglich zu unterstützen“, betont Stefan Lux. Er ist Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein sogenanntes 24-Stunden-Konzept zur Verfügung. SHD ist auch als Dienstleister für Entlastungen im Alltag gemäß Sozialgesetzbuch anerkannt.

Art und der Umfang der Seniorenbetreuung variieren je nach den individuellen Bedürfnissen

Das Wichtige: „In diesen Fällen hilft die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft. Unsere Betreuungskräfte übernehmen alle Tätigkeiten der Haushaltsführung wie Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen oder Bügeln, aber auch die individuelle Unterstützung bei alltäglichen Dingen des Lebens, etwa der Körperpflege und -hygiene, beim An- und Auskleiden sowie bei der Grundpflege. Das schafft in einer Vielzahl von Szenarien die benötigte Entlastung für Senioren und deren Familien. Wir schaffen ein hochindividuelles Betreuungsverhältnis, das sich nicht auf Standardlösungen beschränkt, sondern immer auf die spezifische Betreuungssituation eingeht“, sagt Stefan Lux.

Das bedeutet auch: „Die Art und der Umfang der Seniorenbetreuung variieren je nach den individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten der älteren Menschen. Sie kann zu Hause durchgeführt werden, entweder durch professionelle Betreuer oder durch Familienmitglieder, die sich um ihre älteren Angehörigen kümmern. Die Betreuung durch Familienmitglieder ist wichtig, aber natürlich auch anstrengend. Daher raten wir dazu, dass Senioren und deren Angehörige sich professionell beraten lassen, wie sie Unterstützung in der Betreuung erhalten können.“

SHD arbeitet ausschließlich mit eigenen Betreuungskräften

Es geht also darum, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen. Aus den Gesprächen mit den Angehörigen, des Seniors und den Betreuern hat man einen Eindruck, wer mit wem gut auskommen, wer sich gut verstehen könnte. Daher ist die Qualität für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt. Das Unternehmen setzt sich mit seinem Konzept von der Vielzahl von Vermittlungsagenturen ab, die die Betreuungskräfte über einen Vertragspartner im europäischen Ausland einsetzen. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund hat seit der Gründung einen gänzlich anderen Weg gewählt und arbeitet ausschließlich mit eigenen Betreuungskräften, die in Deutschland regulär gemeldet und versichert sind. Die Kunden haben einen zentralen Ansprechpartner bei SHD, der für sie die gesamte Kommunikation und Abwicklung übernimmt.