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Betreuung in häuslicher Gemeinschaft auch bei Krankheit möglich

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Die eigenen vier Wände sind vielen Senioren heilig, sie setzen alles daran, bis zum Lebensende wenn möglich dort wohnen zu können. Doch was passiert bei einer Alzheimer- oder Krebserkrankung und einem dadurch entstehenden umfassenden Betreuungsbedarf? In häuslicher Gemeinschaft kümmern sich erfahrene Betreuungskräfte um die Senioren.

Von Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund

Eine schwere Krankheit wie Krebs oder Alzheimer ist für die allermeisten Menschen eine der schlimmsten Vorstellungen überhaupt. Und für Senioren in dieser Situation kommt ein weiterer kritischer Gedanke hinzu: Kann ich trotz einer vielleicht lebensbedrohlichen Erkrankung in meinem gewohnten Umfeld verbleiben? Die Praxis zeigt: Die eigenen vier Wände sind vielen Senioren heilig, sie setzen alles daran, bis zum Lebensende wenn möglich dort wohnen zu können.

Dabei sind die Risiken, eine schwere Erkrankung zu erleiden, im Alter hoch. Beispielsweise steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken, massiv an: Unter den 2018 erstmals Erkrankten waren über 90.000 Patienten 80 Jahre und älter. Eine ganze Menge, gemessen an den allgemeinen Zahlen: Im Jahr 2014 waren 476.216 Menschen neu an Krebs erkrankt, wie Zahlen des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut belegen. Ältere Krebspatienten müssen anders therapiert und versorgt werden als jüngere. Sie leiden meist an zusätzlichen körperlichen Beschwerden, es dauert länger, bis sie sich erholt haben. Und ohne Zweifel wird die Zahl der Hochbetagten in den nächsten Jahren weiter anwachsen: 2060 wird der Anteil laut Berechnungen bei rund 34 Prozent liegen.

Eine ähnliche Situation zeigt sich auch bei Alzheimerpatienten. In Deutschland leben gegenwärtig rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jahr für Jahr treten mehr als 300.000 Neuerkrankungen auf, meldet die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Und die Tendenz ist steigend: „Infolge der demografischen Veränderungen kommt es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der Demenzkranken kontinuierlich zu. Sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt, wird sich nach Vorausberechnungen der Bevölkerungsentwicklung die Krankenzahl bis zum Jahr 2050 auf rund drei Millionen erhöhen“, heißt es weiterhin.

Alzheimer- und Krebspatienten brauchen Begleitung

Und dies wiederum führt zu einem stark wachsenden Betreuungsbedarf von Alzheimer- und Krebspatienten, nicht nur rein medizinisch, sondern gerade in den ersten Stadien auch bei allen alltäglichen und sozialen Aktivitäten. Das stellt Familien, aber auch Gesellschaft und Gesundheitsindustrie vor weitreichende Herausforderungen: Wie kann diese häusliche Versorgung sichergestellt werden? Es ist gängige Meinung, dass Alzheimer- und Krebspatienten die Möglichkeit bekommen sollten, so lange wie irgendwie möglich in ihrem heimischen Umfeld zu verbleiben. Das ist alleine nicht möglich, und viele Familien können auch nicht 24 Stunden für den erkrankten Angehörigen da sein. Schließlich haben sie in der Regel weitreichende eigene Verpflichtungen und oftmals auch gar nicht die benötigten Kompetenzen, im Fall schwerer Krankheit alle notwendigen Aufgaben zu übernehmen.

Umfassende Betreuung in häuslicher Gemeinschaft unabdingbar

Dabei ist eine Betreuung in häuslicher Gemeinschaft oftmals dringend erforderlich. Oftmals sind die Patienten, wenn sie beispielsweise nach einer Krebsbehandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden, noch zu krank oder zu schwach, um selbstständig zurechtzukommen. Anders als oft angenommen, ist die Betreuung bei Krebs langfristig, in den meisten Fällen sogar dauerhaft nötig. Krebs stellt eine enorme Belastung dar, sowohl physisch als auch psychisch. Viele Familien sind nicht auf solch eine Diagnose vorbereitet, und bei der Nachsorge machen sich Verzweiflung und Hilflosigkeit breit. Und Alzheimerpatienten weisen ganz unterschiedliche Symptome auf, die bekanntermaßen auch Orientierungslosigkeit und den Verlust vieler kognitiver Fähigkeiten umfassen.

Die Bedeutung der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft wächst daher stetig – an dieser Realität kommt niemand vorbei. Die Betreuungskräfte übernehmen alle Aufgaben, die der Senior in der Vergangenheit selbst erledigt hat. „Es ist allen bekannt – die häusliche Versorgung wäre ohne diese Betreuung nicht zu bewerkstelligen“, sagt Prof. Michael Isfort, der am Deutschen Institut für Pflegeforschung (DIP) forscht. „Es ist ein großer Bereich geworden, der wesentlich zur Versorgung beiträgt.“ In häuslicher Gemeinschaft kümmern sich die Betreuungskräfte als wahre „Rundum-Hilfe“ für den Alltag nicht nur um die Grundpflege, den Haushalt und die Körperhygiene – sie leisten auch emotionalen Beistand. Das ist ein zu unterschätzender Faktor bei der Frage, wie schnell und wie gut der Genesungsprozess verläuft.

Und gerade Alzheimerpatienten kommt es auf diese Betreuung an: „Häufig auftretende emotionale Symptome und Verhaltensänderungen bei Demenzkranken sind Depression, Antriebslosigkeit, Aggressivität, Unruhe sowie wahnhafte Befürchtungen. Verändertes Verhalten der Betreuenden, klar strukturierte und konstante Tagesabläufe sowie eine gleichbleibende, reizarme Umgebung können hilfreich sein“, heißt es in einem Ratgeber der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.

SHD Seniorenhilfe Dortmund arbeitet ausschließlich mit eigenen Betreuungskräften

Es geht also darum, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen. Aus den Gesprächen mit den Angehörigen, des Seniors und den Betreuern hat man einen Eindruck, wer mit wem gut auskommen, wer sich gut verstehen könnte. Daher ist die Qualität für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt. Das Unternehmen setzt sich mit seinem Unternehmen von der Vielzahl von Vermittlungsagenturen ab, die die Betreuungskräfte über einen Vertragspartner im europäischen Ausland einsetzen. Bei diesem Konzept werden die Mitarbeiterinnen beim ausländischen Vertragspartner angestellt und dort auch versichert. Die deutsche Agentur erhält eine Vermittlungsprovision, hat aber mit der weiteren Organisation nichts zu tun. Kommunikation etc. laufen dann nur noch über das ausländische Unternehmen. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund hat seit der Gründung einen gänzlich anderen Weg gewählt und arbeitet ausschließlich mit eigenen Betreuungskräften, die in Deutschland regulär gemeldet und versichert sind. Die Kunden haben einen zentralen Ansprechpartner bei SHD, der für sie die gesamte Kommunikation und Abwicklung übernimmt.

Die Kosten der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft

Ein weiterer Mehrwert ist die Kostentransparenz: Die SHD Seniorenhilfe erstellt unverbindlich ein Angebot, das an die persönliche Situation und den Betreuungsbedarf angepasst wird. Kunden zahlen später stets die gleiche Summe. Es kommen keine versteckten Kosten wie Vermittlungsgebühren oder Reisekosten auf die Kunden zu. Die Kosten lassen sich im Rahmen einer Musterberechnung folgendermaßen aufstellen: Das Pflegegeld im Falle der Pflegebedürftigkeit liegt je nach Pflegegrad 125 und 901 Euro monatlich. Darüber hinaus können Betroffene jährlich bis zu 20.000 Euro als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend machen. Es entsteht dadurch ein steuerlicher Vorteil von bis zu 4000 Euro pro Jahr. Weiterhin können Betroffene bei Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit bis zu 1612 Euro pro Jahr als Verhinderungspflege bei der Pflegeversicherung geltend machen. Das bedeutet: Bei monatlichen Betreuungskosten ab 2250 Euro entstehen dem Senior mit Pflegegrad 3 bei dieser Musterberechnung eigene Kosten von weniger als 1300 Euro, also rund die Hälfte des tatsächlichen Betrags.

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Pressekontakt

SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH

Stefan Lux

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