haken-gold

Anerkannt nach § 45a SGB XI. Sie können mit der Pflegekasse abrechnen.

Ambulante Pflege und Betreuung muss unbedingt gestärkt werden

adobestock  min

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, die der Pflegekräfte sinkt. Das ist ein eklatantes Problem in der gesundheitlichen Versorgung von alten und kranken Menschen. Ambulante Pflege und Betreuung braucht daher Unterstützung.

Die Zahlen sind erschreckend. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft könnten in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen. Die Versorgungslücke im Pflegebereich insgesamt könnte sich bis zu diesem Jahr auf insgesamt knapp 500.000 Fachkräfte vergrößern. Der Prognose zum Fachkräftemangel des IW Köln basiert dabei auf Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland. Laut der zweijährlich aktualisierten Pflegestatistik belief sich die Zahl der Pflegebedürftigen 2017 deutschlandweit auf rund 3,4 Millionen Menschen, 70 Prozent mehr als noch zu Beginn des Jahrtausends. Darüber berichtet die Datenplattform Statista.com.

Und dieser Trend wird sich fortsetzen, prognostiziert das Statistische Bundesamt. „Bis zum Jahr 2060 erwarten die Experten einen Anstieg auf deutschlandweit rund 4,53 Millionen pflegebedürftige Menschen. Ursache hierfür ist vor allem die stetig wachsende Zahl älterer Menschen in Folge einer besser werdenden medizinischen Versorgung. Der überwiegende Teil der Pflegebedürftigen ist älter als 60 Jahre. Die Pflegequote steigt von rund elf Prozent in der Altersgruppe der über 75-Jährigen auf rund 71 Prozent bei den über 90-Jährigen.“

Ambulante Pflege und Betreuung ist eine wichtige Säule

„Das ist ein eklatantes Problem in der gesundheitlichen Versorgung von alten und kranken Menschen. Daher muss der ambulante Pflege- und Betreuungsbereich unbedingt gestärkt werden, denn knapp die Hälfte der bereits mehr als vier Millionen Pflegebedürftige in Deutschland wird zu Hause gepflegt“, sagt Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung und ist auch als Dienstleister für Entlastungen im Alltag gemäß Sozialgesetzbuch anerkannt.

Betreuung in häuslicher Gemeinschaft wesentlicher Bestandteil der Pflegezukunft in Deutschland

Laut Stefan Lux hat sich aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklung und des stabil bleibenden Wunsches vieler pflegebedürftiger Senioren, auch die letzte Etappe ihres Lebens in den eigenen vier Wänden verbringen zu können, die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (auch als 24-Stunden-Betreuung bezeichnet) als wesentlicher Bestandteil der Pflegezukunft in Deutschland etabliert. Betreuungskräfte in der Seniorenhilfe entlasten den Kunden und die Angehörigen ganz gezielt, indem sie ihnen das Leben erleichtern, ihn im Haushalt unterstützen und dafür sorgen, dass alle wesentlichen Aufgaben im Alltag für den Senior erledigt werden. Ebenso arbeiten die Betreuungskräfte professioneller Unternehmen eng mit den jeweiligen Ärzten und Therapeuten sowie bei Bedarf mit dem medizinischen Pflegepersonal zusammen.“

SHD Seniorenhilfe hat einen kostenlosen Pflegecheck eingeführt

Um die Arbeit der Betreuungskräfte optimal zu planen, hat die SHD Seniorenhilfe einen kostenlosen Pflegecheck eingeführt. Diese Überprüfung beinhaltet unter anderem das Erfassen von Risikofaktoren, die Einführung von Prophylaxemaßnahmen, um die zuvor erfassten Risikofaktoren zu minimieren, das regelmäßige Überprüfen der Pflegesituation, die Beratung zu Hilfsmitteln, Barrierefreiheit und der Einstufung der Pflegegrade und die Entlastung der Angehörigen und Betreuungskraft. „Damit schaffen wir eine gute Ausgangssituation für die Betreuung. Zudem erleichtern wir auch die Gespräche mit den Pflegekassen, um finanzielle Unterstützung für die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft zu erhalten. Die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft kann rund 3.000 Euro monatlich kosten. Durch fallabhängige Erstattungen und Zuschüsse kann diese Summe sinken“, betont Stefan Lux.

Die SHD Seniorenhilfe Dortmund erstellt unverbindlich ein Angebot, abgestimmt auf die persönliche Situation und den Betreuungsbedarf. Somit zahlen Kunden später stets die gleiche Summe. Es kommen also keine versteckten Kosten wie Vermittlungsgebühren oder Reisekosten auf die Kunden zu. Unter www.shd-dortmund.de/seniorenbetreuung-kosten/ können Kunden innerhalb von zehn Sekunden eine vorläufige Preisindikation erhalten. Dadurch ergibt sich ein konkretes Bild über die voraussichtlichen monatlichen Kosten.