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Alte und kranke Menschen brauchen umfassende Betreuung

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Das alternative Betreuungskonzept der 24-Stunden-Betreuung hält viele Vorteile für Senioren und Pflegebedürftige bereit und sorgt für ein hohes Maß an Entlastung für deren Angehörige.

Die Frage nach einer rund um die Uhr Betreuung für ältere und kranke Menschen ist nicht nur ein rein pflegerisches Thema, sondern auch eine ethische, soziale und letztlich menschliche Frage. Der Bedarf an kontinuierlicher Betreuung ergibt sich aus einer Vielzahl von Faktoren, die sich im Laufe des Lebens verändern und komplexer werden. Bei älteren Menschen kann die Abnahme der körperlichen und geistigen Fähigkeiten und eine Zunahme von Krankheitsbildern eine kontinuierliche Aufsicht und Hilfe notwendig machen.

Der Körper unterliegt im Alter physiologischen Veränderungen

Beginnen wir mit dem medizinischen Aspekt. „Der Körper unterliegt im Alter physiologischen Veränderungen, die ihn anfälliger für Krankheiten und Verletzungen machen. Der Abbau von Muskelmasse und die Verschlechterung des Gleichgewichtssinns erhöhen das Risiko von Stürzen, die schwere Verletzungen verursachen können. Die Abnahme der kognitiven Funktionen kann zu Vergesslichkeit und Orientierungslosigkeit führen, was wiederum das Risiko für Unfälle und Verletzungen erhöht“, sagt Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Stefan Lux ist seit November 2023 auch Vorsitzender des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP).

Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung und ist auch als Dienstleister für Entlastungen im Alltag gemäß Sozialgesetzbuch anerkannt. Stefan Lux betont weiter: „Dazu kommt, dass viele ältere Menschen an chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzerkrankungen leiden, die eine ständige medizinische Überwachung erfordern. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und die sofortige Reaktion auf medizinische Notfälle sind Aspekte, die eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung notwendig machen können.“

Der soziale Aspekt sollte nicht unterschätzt werden

Das alternative Betreuungskonzept der 24-Stunden-Betreuung hält viele Vorteile für Senioren und Pflegebedürftige bereit und sorgt für ein hohes Maß an Entlastung für deren Angehörige. Bei der 24-Stunden-Pflege zieht die jeweils eingesetzte Betreuungskraft mit in den Haushalt der von ihr zu betreuenden Person ein. Die Betreuungskräfte arbeiten eng mit den jeweiligen Ärzten, Therapeuten und, falls vorhanden, dem medizinischen Pflegepersonal zusammen. Schon durch die damit verbundene räumliche Nähe und Anwesenheit der Betreuerin kann sichergestellt werden, dass Senioren und Pflegebedürftige sich nicht allein fühlen und in akuten Notfällen unmittelbar Hilfe erhalten.

„Der soziale Aspekt sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Einsamkeit und Isolation sind ernsthafte Probleme im Alter, und Studien haben gezeigt, dass sie sogar zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko führen können. Eine ständige Betreuung kann hier nicht nur für die physische, sondern auch für die emotionale und psychische Gesundheit sorgen“, betont Stefan Lux. Eine Betreuerin könne für die soziale Interaktion sorgen, die notwendig sei, um Depressionen und Gefühle der Isolation zu lindern. Sie könne auch eine wichtige Verbindung zur Außenwelt darstellen, die älteren oder kranken Menschen sonst fehlen könnte.

Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist eine mehrfache Notwendigkeit

Stefan Lux stellt auch heraus, dass ältere und kranke Menschen hinsichtlich der täglichen Aufgaben wie Kochen, Einkaufen, Reinigen und persönliche Hygiene oft ebenfalls nicht mehr selbstständig agieren könnten. Dies seien grundlegende Aktivitäten des täglichen Lebens, die eine Person erledigen müsse, um ein Minimum an Unabhängigkeit und Lebensqualität zu erhalten. Wenn diese grundlegenden Bedürfnisse nicht mehr eigenständig erfüllt werden könnten, werde die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Betreuung deutlich. „Zusammenfassend lässt sich damit sagen, dass die Rund-um-die-Uhr-Betreuung eine mehrfache Notwendigkeit ist, die durch die medizinischen, sozialen und alltäglichen Bedürfnisse älterer oder kranker Menschen begründet ist. Sie erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur die physischen, sondern auch die emotionalen und psychosozialen Aspekte des Lebens berücksichtigt. Der menschliche Faktor bleibt eine unersetzbare Komponente in der Pflege.“